Folgt man der im 20. und 21. Jahrhundert wieder aufgewärmten Idee von der „Unvermischtheit“ der Germanen (Spoiler: Es gibt keine Germanen!) weit genug zurück, landet man bei antiken griechischen und später römischen Ethnographen, die dieses Konstrukt geschaffen haben (nochmal Spoiler: Die hatten das alles andere als positiv gemeint!). Vor welchem Hintergrund und mit welcher Intention dieses Konstrukt geschaffen wurde, wollen wir uns in der Sitzung anhand von (übersetzten) Texten anschauen.
Eine Veranstaltung des Seminars für Indogermanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft.
Dozentin ist PD Dr. Sabine Häusler.