Wir erleben derzeit, wie politische Strömungen gezielt Narrative einsetzen, um Fakten zu relativieren und etablierte Begriffe zu kapern. Historische Ereignisse werden neu kontextualisiert und Werte wie „Freiheit“ oder „Demokratie“ provokant in ihr Gegenteil verkehrt.
Diese Veranstaltung analysiert die rhetorischen Techniken und argumentativen Muster, die dieser Art von Propaganda zugrunde liegen. Es wird beleuchtet, wie durch die systematische Verzerrung von Geschichte versucht wird, das Fundament liberaler Gesellschaften zu destabilisieren.
Organisiert vom Graduiertenkolleg „Politik der Aufklärung“ (MLU Halle-Wittenberg).